Sabine Myriel
Seit meiner frühsten Kindheit nahm ich in Form von Bildern, Symbolen, Zeichen und Gefühlen wahr, dass es viel mehr gibt, als dass was uns scheinbar im Außen gezeigt wird.
Mit 4 Jahren sah ich ganze Abschnitte aus anderen Inkarnationen, die in mir Alpträume und Panik auslösten. Ich sprach mit niemandem darüber, da ich nicht wusste an wen ich mich wenden konnte.
Zudem war ich geprägt von der tiefen Sehnsucht nach wahrhaftiger Liebe zwischen den Menschen. Dies führte mich zunehmend mehr in den inneren Rückzug. Ich fühlte mich an einem falschen Ort geboren, wollte nicht Hier sein und verstand nicht, was um mich herum passierte. Aus einer Beobachterrolle nahm ich meine damalige Umgebung wahr und dies erfüllte mich irgendwann mit tiefer Traurigkeit. Es begann die Frage nach Reinheit, Güte und dem Mitgefühl zu Allem – zum All-Ein-Sein – in mir zu nagen. Ich beschäftigte mich schon damals sehr mit dem Sterben und dem Tod.
Bereits im Alter von 9 Jahren habe ich die Bücher "Protokoll einer Wiedergeburt" von Morey Bernstein und "Leben nach dem Tod" von Dr. med. Raymond A. Moody gelesen, was mir wertvolle Antworten lieferte.
Immer stärker geplagt von Ängsten, ausgelöst durch Erinnerungen an andere Inkarnationen, begann ich, alle Wahrnehmungen dieser Art abzulehnen. Ich fühlte mich isoliert und einsam, völlig verloren, weil ich mit meinem "so sein" überhaupt nicht in mein Umfeld passte.
So verschlossen sich meine Fähigkeiten durch die Ablehnung mir selbst gegenüber Stück für Stück und es führte dazu, dass ich durch das Ignorieren meiner Seelenstimme krank wurde.
Der Weg zurück in mein Leben begann durch eine gesundheitliche Krise 2007 bis 2009. Ich konnte durch diese Situation nicht mehr anders, als mich wieder mit mir selbst zu verbinden und somit zu erkennen, was ich auf körperlicher Ebene durch mein Verschließen vor meinem wahren Selbst kreiert hatte. All das ging mit großem Zweifel und Unsicherheit vor sich. Wieder fühlte ich mich alleine, kannte niemandem, der meine Wahrnehmungen auch nur ansatzweise nachempfinden konnte und so ließ ich vom spirituellen Weg erst einmal wieder ab.
2012 gipfelte es dann in einer Tumor-Diagnose, die dazu führte, dass ich mit meinem Leben abzuschließen begann. Doch seltsamerweise machte mir das keine Angst. Ich konnte es annehmen und gab mich dem hin. Die Erinnerung an die Bücher, die ich als Kind gelesen hatte, brachte mir eine tiefe innere Ruhe. Deutlich schwieriger war es die körperlichen Schmerzen zu ertragen, sodass ich irgendwann am Ende meiner Kräfte war. Geplagt von den Schmerzen sagte ich zu mir "ich will nicht mehr…".
Was dann geschah, ist für mich bis heute ein Wunder – anders kann ich es nicht benennen. Der ganze Raum um mich war plötzlich hell erleuchtet und ich hörte zum ersten Mal eine Stimme, die voller Wärme und Liebe zu mir sprach. Innerhalb von Sekunden änderte sich alles. Der Lebenswille war da, ich wollte Hier sein – meine Erfahrungen als Mensch zu machen und zu dienen, dies, indem ich selbst mit meiner Heilung beginne und somit meinen Teil für das Große und Ganze beitrage.
2 Wochen später kam es zu einer Begegnung mit einem Mann, der im Vorbeigehen zu mir sprach und die dauerhafte Wende brachte. Ich wurde gesehen. Dieser Mann begleitete mich für 1,5 Jahre mit stundenlangen Gesprächen mehrmals die Woche. Die Puzzleteile setzten sich zusammen, ich begann wieder im Herzen zu fühlen, mich und meine Fähigkeiten anzunehmen. Bis heute gibt es keinen Tag, an dem ich nicht an ihn denke, in tiefer Dankbarkeit und Verbundenheit für diese Begegnung und Unterstützung auf Seelenebene.
Mein Weg führte mich in die Meditation und ich saß Stunden mit mir in der Stille. Ich durchlitt jeden Seelenschmerz der an die Oberfläche kommen wollte. Ich war bereit den Weg – meinen Weg zu gehen. Es begann eine Zeit der Vergebung – vor allem mir selbst gegenüber – verbunden mit einer intensiven Phase der täglichen Auflösungsarbeit.
Die Vergebungsarbeit führte mich zur Ahnenforschung bis hin zur Ahnenheilung. Diese Energien fühle ich ständig in meinem Feld. Heute weiß ich, dass in meiner Ahnenreihe Seher sind.
Ein weiterer, entscheidender Eckpfeiler war für mich die Einweihung in die ELISE-MILA Energie, die maßgeblich zu meiner körperlichen Heilung beigetragen hat und die ich keinen Tag mehr missen möchte.
Im Laufe der letzten Jahre habe ich an vielen Workshops und Seminaren teilgenommen, die mich immer weiter zu mir selbst geführt haben. Die Bereitschaft zur Heilung, die Absicht und die Annahme kann immer nur aus sich selbst heraus entstehen. Trotzdem sind und waren Hilfestellungen aus dem Außen für mich persönlich äußerst wertvoll und ich bin zutiefst dankbar für jede dieser Erfahrungen.
Mit all dem Erlernten und der Unterstützung der geistigen Welt gestalte ich mein jetziges Wirken.
Durch die Verbindung mit meinem hohen Selbst bin ich Kanal für Energien und Informationen, die ich für unsere Dienste entsprechend zur Verfügung stelle.
Raoul Nama'Ba'Ronis
Mein Werdegang begann wie so viele Pfade der Spiritualität körperlich sehr schmerzhaft. 2005 litt ich auf Grund von einer Sportverletzung unter einem Knochenmarködem. Die Jahre danach wurde ich immer wieder von starken muskulären Verspannungen geplagt und kein herkömmlicher Arzt konnte mir bei meinen Schmerzen wirklich helfen.
Mein Leiden wirkte sich auf innere Organe aus und da die Ärzte nicht wussten woher die Symptome kamen, diagnostizierten sie Fibromyalgie. Zu diesem Zeitpunkt war ich unglücklich verheiratet, ohne Perspektive und schwer verzweifelt. Existenzängste wurden stärker und kamen zu ihrem Höhepunkt als meine Ehe endete und ich dachte mein Leben wäre nun komplett im Eimer. Alles Leid kam wieder an die Oberfläche und ich musste mit verschiedensten Symptomen ins Krankenhaus. Dort spürte ich, dass ich mich selber in diese Situation gebracht hatte und traf die Entscheidung "Ich will nicht mehr im Schmerz sein und dabei kann mir scheinbar niemand helfen, außer ich mir selber."
Es waren meine Ängste, die mich lähmten und die mich immer wieder nur diese eng begrenzten Erfahrungen erleben ließen. Nachdem mein Körper sich ein wenig erholt hatte, begann ich Lektüre über Ängste und deren Bewältigung zu verschlingen. Ich stieß auf einen Prozess mit deren Hilfe ich zum Kern meiner Ängste vordringen konnte, um sie dort energetisch zu transformieren.
Diesen Prozess habe ich über die Jahre verfeinert und gebe ihn in Angstauflösungssitzungen in gemeinsamer individueller Gestaltung weiter.
Nach mehreren Jahren dieser Transformation wurde mein Leben viel leichter und schmerzfreier und ich konnte mich immer mehr meinem Herzensimpulsen hingeben. So wurde ich 2019 magisch von der Eliseenergie angezogen. Ich spürte gleich das ist nun mein nächster Schritt zu meinem wahren Selbst.
2020 habe ich meinen ELISE-Heilkanal eingeweiht und mich einen Monat später zum ELISE-Trainer ausbilden lassen. Als ELISE-Trainer durfte ich dann meiner Seelenpartnerin Sabine Myriel, die sich von mir einweihen ließ, begegnen. Eine unfassbar große Sehnsucht wurde in mir erfüllt. Diese energetische Verbindung führte schnell zu dem Wunsch gemeinsam zu wirken so wie wir es schon unzählige Male zuvor getan haben.
Seit 2021 bin ich einer der ELISE-MILA Toptrainer und durfte in meinem Wirken für Menschen, Tiere und Pflanzen schon unzählige Wunder erleben. Das größte Wunder für mich ist jedoch das Leben selbst und dies so wahrnehmen zu dürfen. Das ist es, was ich Hier in liebender Verbundenheit teilen möchte: Den individuellen Weg in dein Wunderleben voller Glück, Leichtigkeit, Freude und wahrer Liebe.
Eine Ameise ist ein starkes Insekt. Sie kann Bauteile und Nahrung transportieren, welche wesentlich größer als sie selbst sind. Nun kommt es ab und zu dennoch vor, dass ein solches Tier seine Kräfte überschätzt, sich tatsächlich verhebt und auf dem Weg zurück zum Bau stecken bleibt. In diesem Fall stößt die betroffene Ameise ein Pheromon aus und signalisiert so seinen Kollegen, dass sie Hilfe benötigt. In der Anforderung, Bereitstellung und Annahme der Hilfe steckt Null Bewertung, denn es geht um etwas viel Größeres, die Sicherung der Ernährung des Nachwuchses auf natürliche Weise. Wir sind ein bunter Ameisenhaufen, der grade an bestimmten Stellen auch Pheromone ausstößt. Doch Hier geht es nicht darum eine Ameise beim Nahrungstransport zu unterstützen. Hier geht es darum Ameisen die Einheit bewusst zu machen ohne Vergleich, Bewertung oder Bemessung von Zeit, Geschwindigkeit und Intensität. Es geschieht und so lasse ich es geschehen. Das ist der Prozess für uns Menschen, denn eine Ameise lebt bereits im einheitlichen göttlichen Bewusstsein. Wir dürfen uns noch ein Wenig gegenseitig erinnern und unterstützen…